Berater:innen vs. Interim Manager:innen... ein klarer Vergleich!

17.01.24 01:14 PM Von Hannes Pfaller
Haben Sie sich je gefragt, warum manche Unternehmen einen Berater anstellen und andere einen Interim Manager bevorzugen? Oder vielleicht, was Sie selbst in Ihrer eigenen Karriere anstreben sollten? Dieser Artikel beleuchtet die Unterschiede und gibt Ihnen einen klaren Überblick.

Was ist ein Berater?

Stellen Sie sich einen Berater wie einen Arzt vor, der für Ihr Unternehmen diagnostiziert, berät und Therapievorschläge macht. Aber er bleibt nicht, um die Behandlung durchzuführen. Er ist der Experte, der von außen kommt, Einblicke gibt, oft mehrere Möglichkeiten aufzeigt und dann weiterzieht. Die Entscheidung und Umsetzung der Ratschläge bleibt Aufgabe des bestehenden Managements.

Die Rolle eines Interim Executives

Interim Manager:innen hingegen sind wie ein erfahrener Kapitän, der auf Ihr Schiff kommt, das Ruder übernimmt und es durch stürmische See sicher in den Hafen steuert. Er oder sie ist da, um nicht nur zu beraten, sondern auch um aktiv die Führung zu übernehmen. Also sind Interim Manager:innen auch immer Berater, neben ihrer Umsetzungsstärke.

Schlüsselunterschiede

Ein Berater gibt Ratschläge, ein Interim Manager setzt sie um. Der eine denkt, der andere handelt. Klingt einfach, aber die Unterschiede gehen weit darüber hinaus. Interim Manager:innen sind oft Senior Executives, die aufgrund ihrer tiefen Expertise und meist "Überqualifikation" nicht nur Sparring Partner der Geschäftsführung oder der Eigentümer sind, sonder Aufgaben lösen wollen und ein Mission vorantreiben. Sie werden "auf Zeit" beauftragt um entscheidende Veränderungen durchsetzen, neue Prozesse umzusetzen und so eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens (-Bereiches) zu sichern. 

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Hannes Pfaller